Piepmatzinfo
Du hast einen Vogel gesehen und weißt nicht, welcher es war?
Ich möchte dir gerne helfen!
Über mich
Ich bin Marlene Koinzer, bin 2009 geboren und komme aus Trittau. Das Beobachten von Vögeln ist ungefähr seit dem Jahr 2019 mein Hobby und macht mir immer größeren Spaß! Am liebsten habe ich Greifvögel und natürlich meine eigenen Hühner, aber ich mag auch alle anderen Vögel und liebe es, herauszufinden, was gerade vor mir durch die Luft fliegt. Wenn du also einen Piepmatz gesichtet hast, vielleicht bei dir im Garten oder während eines Spazierganges, und du möchtest gerne wissen, was es für einer ist, helfe ich dir gerne, das herauszufinden. Schicke mir einfach über das Kontaktformular eine kurze Anfrage mit deinem Foto, ich freue mich darauf!
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Hier ist ein Rotkehlchen zu sehen. Es ist genau wie der Grauschmätzer und viele andere Vögel aus der Familie der Fliegenschnäpper und auch hier kann man äußerlich keinen Unterschied zwischen Männchen und Weibchen erkennen. Während der gesamten Brutzeit (14 Tage), wird das Weibchen vom Männchen mit Nahrung versorgt. Außerdem hat das Rotkehlchen einen sehr facettenreichen Gesang, manche von ihnen können über 100 verschiedene Strophen.
Das ist ein Grauschmätzer, der in Jordanien gesehen wurde, er lebt nämlich in Israel, Jordanien und auf der Halbinsel Sinai. Der Grauschmätzer hat noch drei andere Namen: Schwarzschwanz, Schwarzschwanz-Felsschmätzer und Schwarzschwanz-Steinschmätzer. Es gibt bei den Grauschmätzern keine äußerlichen Unterschiede zwischen Männchen und Weibchen. Seinen Namen hat der Grauschmätzer bekommen, weil einige Experten meinten, dass sein Gesang klingt, wie schmatzende Menschen. 😮
Dies sind Blässhühner, die auf Fressen warten. 😉 Blässhühner kann man, wie der Name schon sagt, gut an ihrer weißen Blässe an der Stirn erkennen. Zum Fliegen nehmen sie Anlauf, jedoch tun sie dies, indem sie über das Wasser laufen. Außerdem sind sie tatsächlich näher mit Kranichen verwandt, als mit Hühnern!
Dieses Bild und dieses Video zeigen einen jungen Gimpel (Dompfaff). Er war in eine Wohnung geflogen und hat sich schnell eingewöhnt und wollte nicht mehr wegfliegen. Kam auch auf die Hand und badete in einer Schale. Junge Gimpel lassen sich recht leicht fangen und zähmen (was man aber lieber nicht ausprobieren sollte), was erklärt, warum er nicht direkt weg wollte. Während der Brutzeit verhalten sie sich unauffällig und suchen Schutz in Hecken oder im Dickicht. Im Winter sind Gimpel recht leicht zu beobachten.
Hier sieht man einen Haubentaucher. Haubentaucher können bis zu 45 Sekunden unter Wasser bleiben. Sie gehören zu den Lappentauchern und sind etwa so groß wie Stockenten. Sie haben eine auffällige Federhaube, die sie aufstellen können.
Dies sind Basstölpel. Gesehen auf Helgoland, dem einzigen Ort in Deutschland an dem sie brüten. Basstölpel fangen ihre Beute überwiegend beim Stoßtauchen, wenn sie sich aus dem Segelflug runter ins Wasser stürzen, können sie eine Geschwindigkeit von 100 km/h erreichen!
Das ist ein Gartenrotschwanz. Bei den Gartenrotschwänzen sehen Männchen und Weibchen sehr unterschiedlich aus. Dieses ist ein Männchen, was man an dem schwarzen Gesichtsfeld und der schwarzen Kehle erkennt. Die Kopfplatte ist weiß und der Bauch ist hell orange, wie man hier schön erkennen kann. Das Weibchen ist an der Unterseite hell beige und die Oberseite ist graubraun. Beide haben, wie der Name schon sagt, einen orangeroten Schwanz.
Hier ist ein Höckerschwan mit drei Küken. Höckerschwäne werden oft agressiv gegenüber Menschen oder anderen Schwänen, wenn sie ihnen zu nah kommen.
Dies ist ein Kuhreiher, der anscheinend gerade baden gehen will ;-). Sie leben im Gegensatz zu anderen Reihern häufig in trockenen Gebieten, weit entfernt von Gewässern. Oft halten sie sich in der Nähe von Weidetieren auf, wo sie die aufgescheuchten Insekten jagen. Manchmal setzen sie sich auch auf Weidetiere drauf. Kuhreiher sind ungefähr so groß wie eine Stockente.
Das ist ein Raufußbussard. Man kann ihn am weißen Schwanz mit schwarzer Endbinde gut vom Mäusebussard unterscheiden. Das Rau in seinem Namen ist von einem veralteten Wort für Pelz abgeleitet, was ein Hinweis auf seine bis zu den Zehen befiederten Beine ist.
Hier ist eine deutlich erkennbare Nilgans. Die Nilgans lebte eigentlich in Afrika, hat sich jedoch, vor allem durch entflogene Zootiere, auch in Mitteleuropa ausgebreitet. Nilgänse wurden schon von den alten Ägyptern, den Griechen und den Römern als Ziergeflügel gehalten.
Dies ist ein sehr schönes Foto auf dem man eine Rohrweihe sieht. Rohrweihen sind ungefähr so groß wie ein Bussard. Bei den Rohrweihen gibt es einen Geschlechtsdimorphismus (deutlicher Unterschied beim Aussehen zwischen Männchen und Weibchen). Dieses ist ein Männchen. Die Männchen sind kleiner als die Weibchen. Die Weibchen sind dunkelbraun, Kopf und Schulter sind rahmfarben und sie haben einen dunklen Streifen vom Auge bis zum Hinterkopf.
Auf diesem Bild sieht man ein Stockentenpaar (auch Märzente genannt). Bei dem oberen Bild kann man den weißen Halsring beim Männchen gut erkennen. Außerdem kann man die Männchen natürlich gut an dem grün schillernden Kopf erkennen. Das beides haben die Männchen allerdings nur im Prachtkleid, im Schlichtkleid (Juli – August) sehen sie genauso aus wie die Weibchen, bis auf, dass sie einen grünen Schnabel haben und die Weibchen einen graubraunen.
Das ist ein Gimpel (Dompfaff). Gimpel leben vorzugsweise im Nadelwald oder auch in lichten Mischwäldern. Sie sind häufig paarweise oder auch in kleinen Gruppen zu sehen. In der Nähe menschlicher Siedlungen sind sie auch in Gärten oder Parks anzutreffen, solange dort Fichtenbestände vorhanden sind. Sie gehören zu den schönsten Gartenvögeln. Die Männchen haben rosafarbene Wangen und eine rosa Bauchunterseite. Die Weibchen hingegen haben eine hellbraune Bauchunterseite. Also ist dieses hier ein Männchen. Wenn ein Gimpel in ein Fangnetz gerät, wird er leider häufig bewusstlos.
Dies sind zwei Fasan-Weibchen. Es gibt verschiedene Fasan-Typen die sich vom Aussehen unterscheiden. Häufig sind auch Mischformen zu beobachten. Bei der Nahrungssuche halten sie sich vorwiegend auf dem Boden in offenem Gelände auf und fressen am liebsten pflanzliche Nahrung, wie zum Beispiel Samen, Nüsse, Eicheln, auch Würmer, Schnecken und kleine Wirbeltiere.
Hier fliegen zwei Graugänse (größte Wildgansart Europas). Sie sind hellbraun bis gräulich, haben kräftige orange Schnäbel und eine leicht gestreifte Unterseite, sowie deutlich zweifarbige Unterflügel, an denen man sie erkennen kann. Im Herbst sammeln sie sich um in großen Schwärmen in V-Formation unter lauten Rufen gen Süden zu fliegen.
Das ist ein Graureiher. Die Graureiher sind die häufigsten Reiher in Europa. Im Flug kann man sie am besten durch den eingezogenen Hals erkennen. Meistens fressen sie Fische und Amphibien, aber manchmal auch Mäuse, Insekten oder Regenwürmer.
Hier sieht man 2 Störche in ihrem Nest. Der Storch ist eine der bekanntesten und am besten erforschten Vogelarten hier. Meistens sieht man sie im ruhigen Segelflug hoch kreisen. Im Winter ziehen diese Vögel nach Afrika.
Dies ist ein Turmfalken-Männchen. Er gehört neben dem Mäusebussard zu den häufigsten Greifvögeln in Mitteleuropa. Man kann ihn oft im Rüttelflug über Feldern fliegen sehen, während sie über dem Feld in der Luft stehen, halten sie Ausschau nach Kleinnagern wie zum Beispiel Wühlmäusen.
Dies ist ein Nandu. Vor 20 Jahren sind ein paar Nandus aus einem Gehege ausgebrochen und haben sich seitdem in Ratzeburg vermehrt. Sie haben hier keine Fressfeinde , weil sie ja eigentlich in Südamerika leben. Hier fressen sie Raps von den Feldern. Seit 2020 sind sie leider zum Abschuss freigegeben.
Das ist ein Jagdfasan-Männchen. Bei den Jagdfasanen ist das Männchen viel bunter als das Weibchen. Sie wurden in Europa für die Jagd ausgewildert, ursprünglich stammen sie aus Asien.
Auf dem Bild sieht man ein Buntspecht-Männchen. Das ist die häufigste Spechtart in Europa. Das Männchen hat einen roten Fleck im Nacken, das Weibchen nicht. Die Jungvögel dieser Art haben eine komplett rote Kopfplatte. Buntspechte hämmern 10 bis 40 mal pro Sekunde.
Dies ist ein Kleiber, der Name kommt von dem Wort „kleben“. Er verklebt nämlich den Eingang von seiner Höhle mit Lehm, um Eindrinlinge abzuhalten. Er kann kopfabwärts Bäume runterlaufen!
Das ist ein Hausrotschwanz-Weibchen. Hausrotschwänze schlagen ihre Beute gegen Steine, um sie zu betäuben. Auch andere Vögel machen das, zum Beispiel der Eisvogel oder der Bienenfresser, der auch zu den Eisvögeln gehört.
Hier sieht man eine Silbermöwe. Sie hat ungefähr die Größe eines Bussards und hat einen roten Fleck am gelben Schnabel. Sie ist ein Allesfresser und die häufigste Möwenart im Nordseeraum.
Das ist eine Singdrossel. Sie ist ein bisschen kleiner als eine Amsel. Ihre Kennzeichen sind die deutlich gepunktete Unterseite und die komplett braune Oberseite. Meistens hört man sie, bevor man sie sieht.
Hier sieht man ein Schokohuhn, der Rasse Lindt. Bei uns trifft man es meistens im Frühling an. Es hat nur eine sehr kurze Lebenserwartung. 🙂
Auf diesem Bild kann man einen Sperber sehen. Er wurde in Kappeln fotografiert. Der Sperber ist neben dem Mäusebussard der häufigste Greifvogel in Europa und jagt sehr waghalsig und rasant.
Bei diesem Vogel handelt es sich um einen Stieglitz, auch Distelfink genannt. Er holt sich mit seinem spitzen, elfenbeinfarbigen Schnabel Distelsamen, Kletten und Karden. Oft fliegen sie in größeren Gruppen und suchen auf Brachen oder am Feldrand nach den Samen. Der Stieglitz hat im Flug ein gut sichtbares gelbes Flügelfeld.
Ein Haussperlingpaar sieht man hier. Er wird auch Spatz genannt. Die Männchen haben eine graue Kopfplatte und eine schwarze Kehle, das Weibchen hingegen hat eher eine hellbraune Kopfplatte und eine graue Kehle.
Das Foto habe ich selber gemacht, es handelt sich hier um eine Graugans. Die Graugans ist die größte Wildgansart Europas.
Hier sind zwei Haubentaucher. Gesehen am Segeberger See. Haubentaucher suchen sich ein Lieblingsküken aus und ziehen es einzeln auf.
Mein Vater hat dieses tolle Foto am Hamburger Hafen geschossen. Es ist vermutlich eine Lachmöwe, die sich im Wechsel zwischen Prachtkleid (schwarzer Kopf) und Schlichtkleid (weißer Kopf mit schwarzem Ohrfleck) befindet.
Dies ist ein hübscher Eichelhäher. Er gehört zur Familie der Raben, ist allerdings viel bunter.
Dies ist ein Graureiher, auch Fischreiher genannt. Er ist bei uns die häufigste Reiherart und wurde hier um 8 Uhr morgens in Hamburg am Isebekkanal gesehen.
Hier seht ihr einen wunderschön weiß leuchtenden Silberreiher. Der Schnabel ist meistens gelb, färbt sich aber während der Paarungszeit schwarz.
Dieses tolle Foto einer Küstenseeschwalbe ist entstanden auf Hallig Norderoog. Die Küstenseeschwalben binden sich ein Leben lang aneinander und es brüten Männchen und Weibchen.
Meine Schnappschüsse
Hier sieht man ein Blässhuhn (Blässralle). Blässhühner sind Allesfresser, sie fressen Pflanzenreste, aber auch Schnecken, Insekten und fangen kleine Fische unter Wasser. Die helle und relativ große Blässe auf der Stirn gibt ihnen ihren Namen.
Dies ist ein Raubwürger, in sehr weiter Entfernung, da er sehr scheu und extrem selten ist. Raubwürger sitzen meistens etwas erhöht und beobachten ihre Beute oder fliegen im Rüttelflug um dies zu tun. Die kleinen Beutetiere (z.B. kleine Vögel, Mäuse…) spießt er manchmal in dichten Hecken, auf spitzen Zweigen oder Dornen auf. Er ist allerdings kein Greifvogel, sondern ein Singvogel.
Das ist ein Wanderfalke. Der Wanderfalke ist das schnellste Tier der Welt (bis über 300 km/h). Außerdem ist es die größte Falkenart in Deutschland. Sie jagen fast ausschließlich Vögel und greifen sie sich einfach im Sturzflug, während sie unter ihnen fliegen.
Neuntöter
Flussregenpfeifer
Blaukehlchen
Braunkehlchen mit Libelle
Brandgans (Brandente)
Eisvogel
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